Zeppelinpost

Zeppelinpost: Eine Luftschiff-Postkarte mit handschriftlichem Text und Poststempeln
Material: Papier
Zeitraum: 1908 bis 1930er Jahre
Preisspanne: Katalogwert Sieger-Katalog

 

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Zeppelinpost: Sammlerstücke aus den Lüften

Zeppelinpost umfasst die Postsendungen, die mit den Luftschiffen der Zeppelin-Reihe, vor allem in den 1920er und 1930er Jahren, transportiert wurden. Diese Sendungen sind oft mit speziellen Stempeln und Sondermarken versehen und bei Sammlern sehr begehrt.

 

Besonders bedeutend wurde die Zeppelinpost durch das Luftschiff LZ 127 „Graf Zeppelin“, das ab 1928 regelmäßige Postflüge auf verschiedenen internationalen Routen durchführte. Diese Poststücke dokumentieren nicht nur technische Fortschritte, sondern auch historische Ereignisse wie die Weltfahrt von 1929.

 

Die Sammlungsattraktivität der Zeppelinpost liegt in ihrer limitierten Verfügbarkeit und historischen Bedeutung. Verschiedene Flugrouten und besondere Ereignisse, wie etwa die Hindenburg-Katastrophe 1937, machen bestimmte Stücke besonders wertvoll. Zeppelinpost verbindet die Faszination der frühen Luftfahrtgeschichte mit der Philatelie und ist heute ein faszinierendes und wertvolles Sammelgebiet.

Wertfaktoren von Zeppelinpost

Herkunft

Die Herkunft der Zeppelinpost beeinflusst den Wert erheblich, wobei Stücke aus seltenen Flugrouten oder Zuleitungen aus besonderen Regionen und Ländern äußerst gefragt sind. Insbesondere Postsendungen aus abgelegenen Gebieten oder solchen mit limitierter Beförderung erzielen höhere Preise.

Alter

Zeppelinpostsendungen stammen vor allem aus den 1920er und 1930er Jahren, wobei vor allem Stücke aus den frühen Jahren der Luftschifffahrt, tendenziell wertvoller sind. Die Nähe zu besonderen historischen Ereignissen können den Wert zusätzlich steigern.

Material

Das Material, insbesondere die Art der verwendeten Briefumschläge und Postkarten, kann den Wert beeinflussen, wobei gut erhaltene Materialien besonders geschätzt werden. Auch besondere Frankaturen oder Sondermarken erhöhen den Sammlerwert.

 

Seltenheit

Seltene Post, insbesondere solche von historisch bedeutsamen Flügen (wie der Weltfahrt oder auch Unglücksflügen), sind bei Sammlern besonders begehrt und erzielen oft hohe Preise. Da Postsendungen in den meisten Fällen Einzelstücke sind, spielen die Umstände Ihrer Sendung eine größere Rolle.

Zustand

Der Zustand der Zeppelinpost ist ein entscheidender Wertfaktor, wobei gut erhaltene, unbeschädigte Stücke deutlich wertvoller sind. Faktoren wie Farbfrische, Unversehrtheit des Papiers und klar erkennbare Stempel sind hier von Bedeutung.

Besonderheiten

Wichtig sind vor allem Stempel wie Aufgabe- und Ankunftstempel. Stammt die Zeppelinpost aus historisch bedeutsamen Luftfahrten (wie der Weltfahrt von 1929), steigert dies den Wert enorm. Aufgrund der Seltenheit sind auch die Zuleitungen aus kleinen Ländern sehr gefragt.

Bilder

Zeppelinpost: Eine Luftschiff-Postkarte mit handschriftlichem Text und Poststempeln
Zeppelinpost: Verschiedene Briefmarken der Deutschen Luftpost mit Poststempeln
Zeppelinpost: Ein Briefumschlaf mit Stempeln und Briefmarken der Deutschen Luftpost

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Mann mit Brille hält eine Briefmarke und eine Lupe in der Hand. Auf dem Tisch vor ihm liegen weitere Briefmarken.
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„Alles ist Sache des Betrachters, für alle Leute aber gilt – Sammeln bringt Freude, macht Spaß, ist lehrreich und interessant.“

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Insbesondere Briefmarken aus den Deutschen Kolonien sind sehr beliebt. Sie sind äußerst selten und sind durch ihre Geschichte echte historische Unikate. Stade Auktionen nimmt Briefmarken sowohl als Briefe, wie auch Postkarten oder Einzelmarken an.

Meist bringen Einzelstücke einen höheren Erlös. Dennoch sollten wir gemeinsam mit Ihnen überlegen, wann der Verkauf von Einzelstücken Sinn macht und wann der Verkauf einer ganzen Sammlung. Die Bewertung einer Briefmarkensammlung hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab.

Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:

  1. Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die ­alleinige Verfügung hat.
  2. Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
  3. Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
  4. Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
  5. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
  6. Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für Einzellose 1 Euro.
  7. Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
  8. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rück­sprache – gesondert in Rechnung gestellt.
  9. Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
  10. Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
  11. Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.

Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Briefmarken bei uns zu verkaufen, abhängig von der Art der Briefmarken und Ihren Wünschen. Für eine Beratung zwecks Direktverkauf, Kommissionsverkauf oder Einlieferung zur Auktion wenden Sie sich bitte an unsere Experten unter der Telefonnummer 07624 – 98 95 870 oder per E-Mail an einlieferung@stade-auktionen.de. Nach Schicken von Bildmaterial können wir Ihnen zumeist schon eine konkrete Einschätzung geben. Unabhängig davon haben Sie folgende Möglichkeiten zur Übermittlung der Briefmarken:

  • Persönlicher Besuch in unseren Geschäftsräumen
  • Eigener Versand auf Ihr Risiko
  • Abholung durch einen von uns organisierten Werttransport, 100% versichert (Kosten von 40,- bis max. 80 Euro je nach Wert)

Für folgende Warenwerte fallen folgende Kosten an:

  • Warenwert bis 10.000,00 Euro: 40 Euro
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  • Warenwert bis 20.000,00 Euro: 65 Euro
  • Warenwert bis 25.000,00 Euro: 80 Euro
  • Warenwert über 25.000,00 Euro: bitte telefonisch abklären

Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 4 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 6,00 Euro an.

Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 2 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 10,00 Euro an.

Nach Wareneingang erfolgt die Überweisung so bald wie möglich.

Der Wert und somit der Verkaufspreis alter Briefmarken hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab. Seltene Briefmarken aus deutschen Kolonien können beim Verkauf hohe Preise erzielen​.

Um den Wert von Briefmarken zu bestimmen, ist es wichtig, einen Spezialisten wie Stade Auktionen hinzuzuziehen. Fachkenntnisse sind erforderlich, um den Wert aufgrund von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material richtig einzuschätzen​.

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