Briefmarken auf Bedarfspost
Material: | Papier |
Preisspanne: | stark variierend nach Seltenheit; Katalogwert Michel-Katalog |
Alter: | bis 1965 |
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Bedarfspost: Sammlerstücke aus der Welt der Alltagsbriefmarken
Die Bedarfspost ist eine faszinierende und oft unterschätzte Kategorie in der Philatelie. Sie umfasst Poststücke, die portogerecht frankiert und auch verschickt wurden. Anders als bei Sammlerpost war hier die Versendung nicht philatelistisch motiviert, sondern rein zweckgebunden. Aufgrund dieser authentischen Nutzung erreichen gelaufene Stücke häufig einen höheren Wert als vergleichbare Sammlerpost, da sie echte Zeitzeugen sind. Da die meisten Bedarfspoststücke im Postverkehr benutzt und benutzt und anschließend vernichtet wurden, sind intakte Stücke gegebenenfalls selten und daher wertvoll.
Bedarfsbriefe besitzen eine besondere historische Authentizität. Sie erzählen Geschichten des Alltags und spiegeln oft die politischen und sozialen Verhältnisse ihrer Zeit wider.
Wertfaktoren von Briefmarken auf Bedarfspost
Der Wert eines echt gelaufenen Bedarfsstücks wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
Herkunft
Marken aus bestimmten geografischen oder politischen Regionen, besonders in Zeiten von Konflikten oder kolonialen Epochen, sind oft wertvoller.
Alter
Alte Marken, die gut erhalten sind, können aufgrund ihrer Seltenheit sehr begehrt sein.
Zustand
Unbeschädigte Bedarfspoststücke, die keine Risse, Knicke oder Verfärbungen aufweisen, erzielen meist höhere Preise.
Seltenheit
Marken, die in geringer Stückzahl gedruckt oder im Postverkehr verwendet wurden, sind meist besonders wertvoll. Jeder Brief ist gewissermaßen ein Unikat.
Bestimmte Portostufen waren manchmal aufgrund sich verändernder Tarife nur kurze Zeit möglich. Man spricht von portogerechten Briefen/Karten. Daraus ergibt sich die Seltenheit.
Material
Saubere Bedarfsstücke, die sorgfältig aufgewahrt worden sind und einen entsprechend guten Zustand des Papiers aufweisen, erfreuen sich höherer Nachfrage.
Besonderheiten
Bedarfspoststücke, die durch besondere historische Umstände entstanden, wie etwa durch Kriegszeiten, politische Umbrüche oder Materialmangel, sind oft wertvoller.
Bilder
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Insbesondere Briefmarken aus den Deutschen Kolonien sind sehr beliebt. Sie sind äußerst selten und sind durch ihre Geschichte echte historische Unikate. Stade Auktionen nimmt Briefmarken sowohl als Briefe, wie auch Postkarten oder Einzelmarken an.
Meist bringen Einzelstücke einen höheren Erlös. Dennoch sollten wir gemeinsam mit Ihnen überlegen, wann der Verkauf von Einzelstücken Sinn macht und wann der Verkauf einer ganzen Sammlung. Die Bewertung einer Briefmarkensammlung hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab.
Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:
- Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die alleinige Verfügung hat.
- Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
- Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
- Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
- Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für Einzellose 1 Euro.
- Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rücksprache – gesondert in Rechnung gestellt.
- Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
- Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
- Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.
Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Briefmarken bei uns zu verkaufen, abhängig von der Art der Briefmarken und Ihren Wünschen. Für eine Beratung zwecks Direktverkauf, Kommissionsverkauf oder Einlieferung zur Auktion wenden Sie sich bitte an unsere Experten unter der Telefonnummer 07624 – 98 95 870 oder per E-Mail an einlieferung@stade-auktionen.de. Nach Schicken von Bildmaterial können wir Ihnen zumeist schon eine konkrete Einschätzung geben. Unabhängig davon haben Sie folgende Möglichkeiten zur Übermittlung der Briefmarken:
- Persönlicher Besuch in unseren Geschäftsräumen
- Eigener Versand auf Ihr Risiko
- Abholung durch einen von uns organisierten Werttransport, 100% versichert (Kosten von 40,- bis max. 80 Euro je nach Wert)
Für folgende Warenwerte fallen folgende Kosten an:
- Warenwert bis 10.000,00 Euro: 40 Euro
- Warenwert bis 15.000,00 Euro: 50 Euro
- Warenwert bis 20.000,00 Euro: 65 Euro
- Warenwert bis 25.000,00 Euro: 80 Euro
- Warenwert über 25.000,00 Euro: bitte telefonisch abklären
Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 4 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 6,00 Euro an.
Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 2 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 10,00 Euro an.
Nach Wareneingang erfolgt die Überweisung so bald wie möglich.
Der Wert und somit der Verkaufspreis alter Briefmarken hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab. Seltene Briefmarken aus deutschen Kolonien können beim Verkauf hohe Preise erzielen.
Um den Wert von Briefmarken zu bestimmen, ist es wichtig, einen Spezialisten wie Stade Auktionen hinzuzuziehen. Fachkenntnisse sind erforderlich, um den Wert aufgrund von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material richtig einzuschätzen.
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