Briefmarken aus Altdeutschland

Altdeutsche Briefmarke aus Bayern
Material: bevorzugt Briefe mit Einzel-, Mehrfach- und Mischfrankaturen (Besonderheiten wie Fehldrucke usw.)
Preisspanne: 20 – 100.000 € (in Einzelfällen auch höher)
Alter: 1849 bis 1870 (Bayern und Württemberg bis 1920)

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Altdeutsche Briefmarken: Sammlerstücke aus den Anfängen des Sammelns

Unter dem Begriff „Altdeutschland“ oder „Altdeutsche Staaten“ versteht man in der Philatelie jene Staaten, die vor der Deutschen Reichspost bzw. der Gründung des Deutschen Reiches 1871 die Posthoheit in den dann zum Deutschen Reich gehörigen Ländern hatten.

 

Diese Staaten umfassen die deutschen Kleinstaaten Baden, Bayern, Bergedorf, Braunschweig, Bremen, Elsass-Lothringen, Hamburg, Hannover, Helgoland, Lübeck, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Preußen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Württemberg, das Postgebiet von Thurn und Taxis und der Norddeutsche Postbezirk. Einige Länder gaben sogar bis 1920 eigene Briefmarken heraus.

 

Da das Sammeln von Briefmarken erst Ende des 19. Jahrhunderts an Popularität gewann, sind viele der frühesten Stücke heute selten. Besonders begehrt sind Briefe mit

  • Einzelfrankaturen, die ein umfassenderes Bild der damaligen Postgeschichte bieten,
  • Mehrfachfrankaturen und
  • Mischfrankaturen

Wertfaktoren altdeutscher Briefmarken

Herkunft

Die Herkunft der Briefmarken spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung. Marken aus kleineren und weniger bekannten Gebieten wie Helgoland, Bergedorf und Lübeck sind aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und deshalb geringerer Auflage häufig wertvoller. Bekanntere Regionen wie Bayern und Württemberg bieten eine breitere Palette an Sammlerstücken, deren Wert jedoch stark variieren kann.

Alter

Der Zeitraum, aus dem die Briefmarken stammen, beeinflusst ihren Wert erheblich. Marken, die vor 1870 herausgegeben wurden, sind besonders begehrt, da sie die Frühgeschichte der deutschen Philatelie darstellen. Marken aus Bayern und Württemberg, die bis 1920 verwendet wurden, sind ebenfalls von Interesse, da sie eine kontinuierliche Postgeschichte während der Übergangszeit zur Reichsgründung und darüber hinaus darstellen.

 

Zustand

Nur tadellose Einzelstücke, vorzugsweise mit einem Befund oder Fotoattest, erzielen Höchstpreise. Marken ohne Beschädigungen, Verfärbungen oder sonstige Mängel sind selten und daher besonders wertvoll.

 

Bilder

Attest einer Briefmarke aus Altdeutschland
Altdeutsche Briefmarke aus Helgoland
Altdeutsche Briefmarke aus Bayern

So verkaufen Sie Ihre Briefmarken mit Stade Auktionen

Mann mit Brille hält eine Briefmarke und eine Lupe in der Hand. Auf dem Tisch vor ihm liegen weitere Briefmarken.
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Kontaktieren Sie uns telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular für Ihre persönliche Beratung.

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Wir kümmern uns um Ihr Anliegen

Ob Sie uns einen umfangreichen Nachlass, Ihre komplette Sammlung oder Teile anvertrauen – wir begutachten alles mit großer Wertschätzung.

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Ihre Schätze in den besten Händen

Wir sorgen dafür, dass Ihre Schätze möglichst schnell in die richtigen Hände gelangen.

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Unsere zufriedenen Kunden

 

„Alles ist Sache des Betrachters, für alle Leute aber gilt – Sammeln bringt Freude, macht Spaß, ist lehrreich und interessant.“

André Weibel

„Ich habe Stade Auktionen als ein sehr kompetentes, schnell arbeitendes, freundliches und absolut vertrauenswürdiges Auktionshaus erfahren.“

Juliane Wolf

„Professionell, zuverlässig und mit hervorragendem Fachwissen – Stade Auktionen habe ich gerne meine Sammlung anvertraut.“

Reinhard Weiße

Unser Netzwerk aus Partnern und Sammlern aus der ganzen Welt

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Ihre Fragen, unsere Antworten

Erfahren Sie alles Wichtige rund um den Verkauf Ihrer Briefmarken.

Insbesondere Briefmarken aus den Deutschen Kolonien sind sehr beliebt. Sie sind äußerst selten und sind durch ihre Geschichte echte historische Unikate. Stade Auktionen nimmt Briefmarken sowohl als Briefe, wie auch Postkarten oder Einzelmarken an.

Meist bringen Einzelstücke einen höheren Erlös. Dennoch sollten wir gemeinsam mit Ihnen überlegen, wann der Verkauf von Einzelstücken Sinn macht und wann der Verkauf einer ganzen Sammlung. Die Bewertung einer Briefmarkensammlung hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab.

Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:

  1. Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die ­alleinige Verfügung hat.
  2. Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
  3. Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
  4. Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
  5. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
  6. Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für Einzellose 1 Euro.
  7. Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
  8. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rück­sprache – gesondert in Rechnung gestellt.
  9. Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
  10. Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
  11. Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.

Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Briefmarken bei uns zu verkaufen, abhängig von der Art der Briefmarken und Ihren Wünschen. Für eine Beratung zwecks Direktverkauf, Kommissionsverkauf oder Einlieferung zur Auktion wenden Sie sich bitte an unsere Experten unter der Telefonnummer 07624 – 98 95 870 oder per E-Mail an einlieferung@stade-auktionen.de. Nach Schicken von Bildmaterial können wir Ihnen zumeist schon eine konkrete Einschätzung geben. Unabhängig davon haben Sie folgende Möglichkeiten zur Übermittlung der Briefmarken:

  • Persönlicher Besuch in unseren Geschäftsräumen
  • Eigener Versand auf Ihr Risiko
  • Abholung durch einen von uns organisierten Werttransport, 100% versichert (Kosten von 40,- bis max. 80 Euro je nach Wert)

Für folgende Warenwerte fallen folgende Kosten an:

  • Warenwert bis 10.000,00 Euro: 40 Euro
  • Warenwert bis 15.000,00 Euro: 50 Euro
  • Warenwert bis 20.000,00 Euro: 65 Euro
  • Warenwert bis 25.000,00 Euro: 80 Euro
  • Warenwert über 25.000,00 Euro: bitte telefonisch abklären

Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 4 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 6,00 Euro an.

Für einen Wunschtermin in einem Zeitfenster von 2 Stunden (zwischen 9:30 und 17:00 Uhr) fallen 10,00 Euro an.

Nach Wareneingang erfolgt die Überweisung so bald wie möglich.

Der Wert und somit der Verkaufspreis alter Briefmarken hängt von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material ab. Seltene Briefmarken aus deutschen Kolonien können beim Verkauf hohe Preise erzielen​.

Um den Wert von Briefmarken zu bestimmen, ist es wichtig, einen Spezialisten wie Stade Auktionen hinzuzuziehen. Fachkenntnisse sind erforderlich, um den Wert aufgrund von Faktoren wie Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand und Material richtig einzuschätzen​.

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