Ansichtskarten „Studentika“

Ansichtskarte Studentika
Material: Papier
Zeitraum: 1900 – 1950
Preisspanne: 5 € bis 200 €

 

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„Studentika“ – Ansichtskarten studentischer Traditionen und Verbindungen

Unter dem Begriff „Studentika“ versteht man Ansichtskarten, die sich thematisch mit dem studentischen Leben und den Studentenverbindungen befassen. Typisch sind Darstellungen von Studentenverbindungen, sogenannten Burschenschaften, die oft mit bestimmten Klischees verbunden sind.

 

Häufige Motive auf Studentika-Ansichtskarten

Historische Ansichtskarten zeigten oft Szenen aus dem studentischen Alltag:

  • Duelle mit Säbeln (Mensuren)
  • Trinkgelage in Gastwirtschaften
  • Gruppenbilder mit studentischer Kleidung und Symbolen (Couleurgegenstände)

Historischer Hintergrund der Studentenverbindungen

Gebäude mit Säulen

Entstehung

Im späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit waren Verbindungen notwendig, um fern der Heimat gemeinsam zu leben und zu studieren.

Zwei Hände

Gründung moderner Verbindungen

Ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden moderne Studentenverbindungen.

Personen in Organigramm

Verbindungsleben

Mitglieder wohnten zusammen, unterstützten sich gegenseitig im Alltag und blieben häufig lebenslang verbunden (Alte Herren).

Traditionen und Besonderheiten

  • Alte Herren: Erfahrene Mitglieder, die jüngere Studenten unterstützten und berieten, wodurch Netzwerke entstanden.
  • Erkennbarkeit: Durch Kleidungsstücke wie Bänder, Mützen und Zipfelbunde wurde die Zugehörigkeit zu einer Verbindung nach außen sichtbar.
  • Thematische Schwerpunkte: Manche Verbindungen konzentrierten sich speziell auf sportliche oder musikalische Aktivitäten.

Eine besondere Gruppe stellten die sog. „Corps“ dar, deren Mitglieder zwar einerseits liberal waren, andererseits aber auch konservativ eingestellt waren. Eine gewisse politische Richtung des einzelnen Mitglieds war somit schwer auszumachen, die politische Einstellung oder eine Religionszughörigkeit spielten auch keine besondere Rolle, da die Corps auch keine politischen Statements in der Öffentlichkeit abgegeben haben. Die Mensur – der Kampf mit dem Säbel – war innerhalb der Corps sehr verbreitet. Beim Kampf ging es darum, die Angst zu überwinden und die eigene Persönlichkeit zu stärken.

Wertfaktoren von „Studentika“-Ansichtskarten

Karten kleinerer Verbindungen oder besonders schön illustrierte Karten, die teilweise auch geprägt sein können, erzielen höhere Preise als einfach Karten großer Verbindungen.

Herkunft

Karten stammen aus verschiedenen deutschen und internationalen Verlagen.

Alter

ca. 1900 – 1950

Zustand

Nur bei besonders seltenen Karten sollten Kompromisse bei der Erhaltung akzeptiert werden.

Seltenheit

Besonders gesucht sind – ähnlich wie im topographischen Bereich – Stücke aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten.

Besonderheiten

Gesammelt werden können nicht nur historische Ansichtskarten, sondern auch Gegenstände aus Brauchtum und studentischem Leben. Beliebt sind vor allem auch die sog. Couleurgegenstände, wie z.b. Band, Mütze und Zipfelbund, die mit den unterschiedlichen Farben die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Verbindung deutlich zeigten.

Bilder

Ansichtskarte Studentika "Deutsche Landsmannschaft"
Ansichtskarte Studentika "Arnstädter Verband"
Ansichtskarte Studentika "Vereinigung ausland-deutscher Studierender"

So verkaufen Sie Ihre Ansichtskarte mit Stade Auktionen

Zwei Männer unterhalten sich und schauen ein Sammlerbuch mit Postkarten an.
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Unsere zufriedenen Kunden

 

„Alles ist Sache des Betrachters, für alle Leute aber gilt – Sammeln bringt Freude, macht Spaß, ist lehrreich und interessant.“

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Ihre Fragen, unsere Antworten

Erfahren Sie alles Wichtige rund um den Verkauf Ihrer Ansichtskarten.

Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.

Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.

Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.

Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.

Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.

Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen

Nachlässe oder umfangreiche Sammlungen holen wir auch zu Hause bei Ihnen ab.

Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:

  1. Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die ­alleinige Verfügung hat.
  2. Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
  3. Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
  4. Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
  5. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
  6. Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
  7. Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
  8. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rück­sprache – gesondert in Rechnung gestellt.
  9. Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
  10. Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
  11. Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.

Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.

Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:

  • Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
  • Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
  • Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.

Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.

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