Ansichtskarten von Raphael Kirchner
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Raphael Kirchner – Ansichtskarten des Wiener Künstlers
Raphael Kirchner wurde am 05. Mai 1875 in Wien geboren, der Vater – ein begabter Kalligraf – begeisterte den jungen Raphael schnell für die schönen künstlerischen Dinge. Zunächst erhielt Raphael Kirchner eine musikalische Ausbildung. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass seine Vorliebe der Malerei galt. Von 1890 bis 1894 studierte Kirchner an der Wiener Schule der Künste und von 1894 bis 1897 belegte er Kurse an der Wiener Schule für Historienmalerei.
Er war erst 22 Jahre alt, als er 1897 ein Plakat für die „Wiener Illustrierte“, eine Frauenzeitschrift entwarf. Das Plakat war in vielen Wiener Straßen zu sehen. Es zeigte eine junge Frau, die in den Spiegel schaut und sich selbst küsst. Frauen standen in der Malerei Kirchners stets im Mittelpunkt.
Das Gesamtwerk von Raphael Kirchner ist umfangreich. In rund 20 Jahren entstanden mehr als 120 Ansichtskarten-Serien, die teilweise bis zu 12 Karten umfassten. Man kann davon ausgehen, dass Kirchners Gesamtwerk wesentlich umfangreicher ausgefallen wäre, wenn er nicht im frühen Alter von nur 42 Jahren am 02. August 1917 an einer Blinddarmerkrankung verstorben wäre.
Wertfaktoren einer Ansichtskarte von Raphael Kirchner
Die Ansichtskarten Raphael Kirchners sind beliebt und werden weltweit von vielen Sammlerinnen und Sammler geschätzt und gesucht. Wie bei den meisten Künstlerkarten üblich, werden bildseitig unbeschriebene Karten bevorzugt. Wenig beschriebene Karten werden jedoch toleriert.
Herkunft
Die Ansichtskarten von Raphael Kirchner entstanden in Wien, Paris und New York.
Alter
Die Ansichtskarten von Raphael Kirchner entstanden in den Jahren 1897 bis 1916.
Zustand
Sehr gut bis gut erhaltene Stücke werden bevorzugt, schon kleinere Mängel führen zu deutlichen Preisabschlägen.
Seltenheit
Auflagezahlen sind nicht bekannt, einige Serien sind jedoch deutlich häufiger zu finden als andere, sodass man von unterschiedlichen Auflagezahlen ausgehen kann.
Besonderheiten
Der französische Aperitif Produzent „Byrrh“ führte im Jahre 1906 einen Plakatwettbewerb durch, eingereicht wurden 112 Entwürfe. R.K. gehörte zu den besonders erfolgreichen Teilnehmern und erreichte einen hervorragenden 5.Platz. Der Plakatentwurf wurde auch als Ansichtskarte gedruckt.
Bilder
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Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.
Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.
Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.
Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.
Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.
Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen
Nachlässe oder umfangreiche Sammlungen holen wir auch zu Hause bei Ihnen ab.
Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:
- Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die alleinige Verfügung hat.
- Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
- Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
- Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
- Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
- Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rücksprache – gesondert in Rechnung gestellt.
- Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
- Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
- Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.
Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.
Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.
Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:
- Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
- Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
- Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.
Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.
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