Ansichtskarten von Pauli Ebner
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Pauli Ebner – Ansichtskarten einer Wiener Künstlerin
Die Ansichtskarten der Künstlerin Pauli Ebner sind bei Sammlerinnen und Sammlern beliebt und wohlbekannt. Über die Künstlerin selbst dagegen nur wenige Informationen verfügbar. Lediglich, dass Pauli Ebner eigentlich Paula oder Pauline Ebner hieß und am 26. August 1873 – wie so viele Ansichtskartenkünstlerinnen und -künstler – in Wien geboren wurde. Dort lebte und arbeitete sie, verstorben ist sie am 09. November 1949 im Alter von 76 Jahren ebenfalls in Wien. Ihr Vater arbeitete in Wien als Handschuhmacher, über die Mutter ist nichts bekannt.
In Wien besuchte Pauli Ebner eine private Kunst- bzw. Malschule und wurde dort ausgebildet. Man erkannte offensichtlich ihr Talent und dies führte dazu, dass Pauli Ebner 1912 Mitglied des Österreichischen Künstlerbundes wurde. Ebner malte unzählige Ansichtskartenmotive und illustriert Kinderbücher, in denen überwiegend Kinder in ganz unterschiedlichen Alltagssituationen dargestellt werden. Ihre Werke sind für ihren weichen, nostalgischen Stil bekannt, der die kindliche Unschuld einfängt und oft durch die Darstellung bürgerlicher Ideale der damaligen Zeit geprägt ist.
So zählen Ansichtskarten zu ihren Arbeiten, auf denen Kinder zu verschiedenen Anlässen wie Geburtstagen und Feiertagen gratulieren. Besonders beliebt sind ihre saisonalen und festlichen Karten, beispielsweise für Weihnachten oder Ostern, auf denen Kinder in traditioneller Kleidung zu sehen sind.
Zusammenarbeit mit Verlagen und Unternehmen
Ebner arbeitete mit mehreren Verlagen und Unternehmen zusammen, was ihren Bekanntheitsgrad erweiterte. Zu ihren Auftraggebern zählten unter anderem die Margarinefirma „Palmin“ sowie die Schokoladenfabrik Suchard, für die sie kleine Kunstwerke für Sammelbilderalben erstellte. Diese Sammelbilder machten ihre Arbeiten über die Wiener Kunstszene hinaus populär und trugen dazu bei, dass sie zu einer der bekannten Künstlerinnen im Bereich der österreichischen „Klein-Kunst“ wurde.
Illustrationen in Kinderbüchern
Neben Ansichtskarten illustrierte Pauli Ebner auch zahlreiche Kinderbücher. Diese Werke zeigen den gleichen warmen und kindgerechten Stil wie ihre Postkarten. Sie setzte darin oft auf Darstellungen des kindlichen Alltags, die auch in der modernen Interpretation von nostalgischen Kinderbüchern wiederzufinden sind.
Wertfaktoren einer Ansichtskarte von Pauli Ebner
Herkunft
Alle Ansichtskarten von Pauli Ebner aus Wien.
Alter
Die Ansichtskarten von Pauli Ebner wurden zwischen 1912 und 1935 produziert.
Zustand
Aufgrund des eher niedrigen Preisniveaus, sollten Sammlerinnen und Sammler Wert auf eine gute Erhaltung legen und auf Karten zweiter oder dritter Wahl verzichten.
Seltenheit
Das Gesamtwerk der Künstlerin ist sehr umfangreich, da Auflagezahlen nicht bekannt sind, kann nur vermutet werden, dass gewisse Serien weniger oft verkauft wurden als andere. Im Allgemeinen sind aber keine ausgesprochen seltenen Karten bekannt.
Preis
Die Preise liegen überwiegend in der Bandbreite zwischen € 5.- bis € 20.-, einige besonders schöne Stücke können teilweise deutlich darüber liegen. Die Karten der Künstlerin sind im Bereich der signierten Künstlerkarten eher günstig und eignen sich somit auch für Sammlerinnen und Sammler mit begrenzten finanziellen Mitteln.
Besonderheiten
Pauli Ebner gestaltete nicht nur Ansichtskarten, sondern illustrierte auch zahlreiche Kinderbücher. Für die bekannte Firma Palmin sowie für die Schokoladenfabrik Suchard entstanden kleine Kunstwerke für Sammelbilderalben.
Bilder
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Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.
Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.
Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.
Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.
Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.
Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen
Nachlässe oder umfangreiche Sammlungen holen wir auch zu Hause bei Ihnen ab.
Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:
- Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die alleinige Verfügung hat.
- Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
- Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
- Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
- Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
- Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rücksprache – gesondert in Rechnung gestellt.
- Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
- Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
- Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.
Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.
Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.
Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:
- Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
- Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
- Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.
Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.
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