Ansichtskarten rund um das Thema „Jagd“

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Jagd-Motive auf Ansichtskarten – traditions- & facettenreich
Die Jagd zählt zu den ältesten Tätigkeiten der Menschheit. Bereits lange vor der Sesshaftwerdung diente sie nicht nur der Nahrungsbeschaffung, sondern prägte auch das tägliche Leben in vielerlei Hinsicht. Neben Fleisch nutzte der Mensch auch die Nebenprodukte der Jagd: Aus Knochen wurden Werkzeuge, Pfeifen oder Musikinstrumente gefertigt, Felle dienten als wärmende Kleidung – besonders in kalten Jahreszeiten. Diese enge Verbindung zwischen Mensch und Jagd spiegelt sich bis heute in Kunst, Kultur und auch in der Welt der Ansichtskarten wider.
Ein beliebtes Sammelgebiet
Innerhalb der Ansichtskarten-Philatelie erfreut sich das Thema Jagd großer Beliebtheit. Es gibt eine erstaunliche Bandbreite an Motiven – von frühen Vorläuferkarten bis hin zu modernen Ausgaben. Besonders um die Jahrhundertwende (ca. 1900 bis 1915) war die Jagd ein gesellschaftlich hoch angesehenes Thema, das sich auch in zahlreichen hochwertigen Karten widerspiegelt.
Künstlerische Vielfalt
Viele Künstler griffen das Thema Jagd auf und interpretierten es in ganz unterschiedlicher Weise. So gibt es:
- Malerische Karten, die einem klassischen Gemälde ähneln
- Humoristische Darstellungen, in denen Jäger in Missgeschicke verwickelt sind
- Motivkarten mit Jagdhunden, wie Ansichtskarten mit Dackeln, Deutsch-Drahthaar, Bracken oder Vorstehhunden
- Tierporträts, die bejagte Wildarten wie Reh, Hirsch oder Fasan zeigen
Diese Motivvielfalt macht das Gebiet für Sammler besonders reizvoll.
Jagdmessen und -ausstellungen
Ein besonderes Highlight stellen Karten dar, die im Rahmen großer Jagdausstellungen verausgabt wurden. Ein historisch bedeutsames Beispiel ist die Internationale Jagd-Ausstellung von 1910 in Wien, die zu Ehren des 80. Geburtstags von Kaiser Franz Joseph I. veranstaltet wurde. Solche Anlässe boten nicht nur eine Plattform für jagdliches Brauchtum, sondern führten auch zur Herausgabe aufwendig gestalteter Kartenserien, die heute gefragte Sammlerstücke sind.
Wertfaktoren von Ansichtskarten rund um die Jagd
Herkunft
Die Karten wurden von zahlreichen deutschen und internationalen Verlagen herausgegeben. Viele Motive stammen aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch Karten aus Frankreich, Österreich, Ungarn oder Skandinavien finden sich häufig in Sammlungen.
Alter
Die meisten Jagd-Ansichtskarten stammen aus dem Zeitraum zwischen ca. 1880 und 1950.
Zustand
Ein guter Zustand ist – wie bei allen Ansichtskarten – auch bei Jagdmotiven ein entscheidendes Kriterium. Besonders bei sehr frühen Exemplaren muss jedoch mit altersbedingten Gebrauchsspuren gerechnet werden. Diese sind bei seltenen Vorläuferkarten oft akzeptabel und beeinträchtigen den Sammlerwert nur in geringem Maße – insbesondere, wenn es sich um außergewöhnliche Motive handelt.
Seltenheit
Die Preisspanne von Jagd-Ansichtskarten ist beachtlich. Während häufige Künstlerkarten, die in großer Auflage erschienen sind, bereits für wenige Euro erhältlich sind, erzielen gut erhaltene Vorläuferkarten aus der Frühzeit regelmäßig dreistellige Beträge auf spezialisierten Auktionen. Der Sammlerwert hängt dabei stark von Motiv, Erhaltungszustand, Alter und Seltenheit ab.
Besonderheiten
Eine Sammlung zum Thema Jagd lässt sich äußerst abwechslungsreich gestalten. Neben klassischen Ansichtskarten können auch verwandte Papierobjekte eingebunden werden – beispielsweise Einladungskarten zu Jagdgesellschaften oder Treibjagden, die um 1900 gern an Teilnehmer verschickt wurden. Darüber hinaus existiert eine Vielzahl an Briefmarken mit Jagdmotiven, die sich hervorragend ergänzend einbinden lassen und das Thema zusätzlich bereichern.
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So verkaufen Sie Ihre Ansichtskarte mit Stade Auktionen

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Ob Sie uns einen umfangreichen Nachlass, Ihre komplette Sammlung oder Teile davon anvertrauen – wir begutachten alles mit großer Wertschätzung.
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Ihre Fragen, unsere Antworten
Erfahren Sie alles Wichtige rund um den Verkauf Ihrer Ansichtskarten.
Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.
Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.
Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.
Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.
Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.
Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen
Nachlässe oder umfangreiche Sammlungen holen wir auch zu Hause bei Ihnen ab.
Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:
- Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die alleinige Verfügung hat.
- Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
- Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
- Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
- Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
- Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rücksprache – gesondert in Rechnung gestellt.
- Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
- Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
- Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.
Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.
Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.
Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:
- Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
- Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
- Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.
Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.
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