Ansichtskarten von Mela Köhler

Ansichtskarte von Mela Köhler mit einer Frau in einem weißen Kleid und Blumen in einem Arm
Material Papier
Zeitraum ca. 1908 bis 1940
Preisspanne 10-500 €

 

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Mela Köhler – Ansichtskarten der Wiener Künstlerin

Unter dem Namen Mela Köhler wurde die am 18. November 1885 in Wien geborene Melanie Leopoldina Köhler weltbekannt. Die junge Künstlerin studierte zunächst für zwei Jahre an der Malschule Hohenberger in Wien. 1905 wurde Koloman Moser auf die begabte Malerin aufmerksam.

In der Folge besuchte Mela Köhler die von Koloman Moser und Berthold Löffler gegründete Kunstgewerbeschule in Wien. Bereits 1903 gehörte Moser zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Werkstätte, so erhielt Mela Köhler die Möglichkeit, ihr außergewöhnliches Talent einzubringen und an verschiedenen Produkten der Wiener Werkstätte mitzuarbeiten.

Mela Köhler schuf in dieser Zeit weit über 100 Ansichtskarten, Tischkarten u.ä. Produkte, bei denen die Malerei im Mittelpunkt stand. Weitere Ansichtskarten entstanden für die bekannten Verlage Brüder Kohn in Wien (B.K.W.) und den Verlag Munk in Wien. Um 1930 wanderte Mela Köhler nach Schweden aus und heiratete. Unter dem Namen Mela Köhler-Broman entstanden noch einige Ansichtskarten, die vom schwedischen Verlag Sagokonst A.B. in Stockholm vertrieben wurden. Mela Köhler-Broman starb am 15.12.1960 im Alter von 75 Jahren in Stockholm.

Wertfaktoren einer Ansichtskarte von Mela Köhler

Die Ansichtskarten von Mela Köhler werden von Liebhabern in aller Welt gesammelt. Die Preise für besondere Stücke, die während ihrer Tätigkeit bei den Wiener Werkstätten entstanden sind, liegen bei bis zu € 500.-. Spätere Karten sind günstiger und meist in der Preislage von etwa € 30.-  bis 100.- zu bekommen.

Herkunft

Die Ansichtskarten von Mela Köhler entstanden in Wien und Stockholm.

Alter

Die Ansichtskarten von Mela Köhler entstanden ungefähr zwischen den Jahren 1908 und 1940.

Zustand

Sehr gut bis gut erhaltene Stücke werden bevorzugt, schon kleinere Mängel führen zu deutlichen Preisabschlägen.

Seltenheit

Karten, die zu Ihrer Zeit bei den Wiener Werkstätten entstanden sind, wurden mit einer Auflage von etwa 200 – 1000 Stück gedruckt. Die nachfolgenden Verlage haben die Auflagezahlen nicht veröffentlich.

Besonderheiten

1892 wurde die international wohl bekannteste Frauenzeitschrift „Vogue“ gegründet, die bis heute existiert. Der Einfluss dieser Zeitschrift auf die Mode und Modetrends ist besonders groß. Mela Köhler hatte es geschafft, mit der Chefredakteurin Edna Woolman Chase in Kontakt zu treten, Chase hatte 1914 die Redaktion in leitender Funktion übernommen und leitete die Redaktion bis zum Jahre 1952. Um 1920 stand Mela Köhler im ständigen Briefwechsel mit der Redaktion der „Vogue“. Der Einfluss auf die Arbeiten von Mela Köhler dürfte durch die Inspiration dieser in der Modewelt führenden Zeitschrift doch erheblich gewesen sein.

Bilder

Ansichtskarte von Mela Köhler mit einer Frau, welche zwei Hasen auf dem Arm hält
Ansichtskarte von Mela Köhler mit einer Frau und einem Kind
Ansichtskarte von Mela Köhler mit einer Frau in einem roten Kleid, die einen Hund hochhält

So verkaufen Sie Ihre Ansichtskarte mit Stade Auktionen

Zwei Männer unterhalten sich und schauen ein Sammlerbuch mit Postkarten an.
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„Alles ist Sache des Betrachters, für alle Leute aber gilt – Sammeln bringt Freude, macht Spaß, ist lehrreich und interessant.“

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Ihre Fragen, unsere Antworten

Erfahren Sie alles Wichtige rund um den Verkauf Ihrer Ansichtskarten.

Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.

Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.

Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.

Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.

Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.

Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen

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Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:

  1. Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die ­alleinige Verfügung hat.
  2. Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
  3. Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
  4. Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
  5. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
  6. Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
  7. Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
  8. Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rück­sprache – gesondert in Rechnung gestellt.
  9. Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
  10. Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
  11. Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.

Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.

Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:

  • Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
  • Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
  • Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.

Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.

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